Internationaler Hebammentag am 5. Mai 2021

#unersetzbar

Gebären in Deutschland – das geht allein von der Gesetzgebung her nur unter Einbeziehung einer Hebamme. Doch Hebammen verschwinden.
Aus den Kliniken, was zu immer schlechteren Betreuungsschlüsseln führt und das psychische und körperliche Wohl Gebärender gefährdet.
Aus der Freiberuflichkeit, was individuelles und selbstbestimmtes Gebären gefährdet. Aus der Wochenbettbetreuung, was die Sicherheit und Gesundheit von Eltern und Neugeborenen gefährdet.
Hebammen sind #unersetzbar – wir kämpfen dafür, dass ihr Platz in der Geburtshilfe nicht irgendwann leer bleibt.

Anlässlich des Internationalen Hebammentags am 5. Mai veranstalten die JuWeHen (junge werdende Hebammen, Jungorganisation des DHV) gemeinsam mit dem Walk of Care (WoC) eine Kundgebung vor dem Bundesministerium für Gesundheit von 16.00 bis 17.00 Uhr. Junge, aber auch erfahrene Hebammen werden berichten, wie #unersetzbar sie im Klinikum, während Vor- und Nachsorge sowie der außerklinischen Geburtshilfe sind.

Mit im Programm steht unter anderem: eine Einführung in die JuWeHen und den WoC, Berichte aus dem Berufsalltag von Hebammen sowie die Vorstellung der fünf Forderungen der JuWeHen für eine menschzentrierte Geburtshilfe.

Begleitet werden die Wortbeiträge von einem musikalisch-kreativen Programm – all das natürlich unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln.

Wir, Hebammen und Pflegende, werden so gemeinsam laut: für mehr Personal, eine faire Vergütung und eine patient*innenorientierte Begleitung.

Wir freuen uns über viele Leute vor Ort, gleichzeitig wird die Kundgebung auch per Insta Live über den Kanal der JuWeHen (@jungehebammen) gestreamt.

Parallel zur Kundgebung rufen wir Mitstreitende, die nicht vor Ort sein können, dazu auf, unter dem Hashtag #unersetzbar die Forderungen der JuWeHen zu verbreiten. Genaue Informationen finden sich zeitnah im Instagram-Kanal der JuWeHen (@jungehebammen).

 

HINTERGRUNDINFORMATIONEN

Wer sind die JuWeHen

Die JuWeHen (kurz für junge, werdende Hebammen) sind die frisch gegründete Jugendorganisation des Deutschen Hebammenverbands (DHV). Als Studierende/Auszubildende und Berufseinsteiger*innen engagieren wir uns zum einen mit dem Ziel, auf Partys nicht mehr gefragt zu werden, ob Hebamme nicht der Job mit der teuren Berufshaftpflichtversicherung ist. Zum anderen wollen wir aktiv daran mitwirken, dass unsere aktuellen und zukünftigen Kolleg*innen werdende Eltern ohne zeitlichen wie auch finanziellen Druck professionell begleiten können.

Was ist #unersetzbar?

Gebären in Deutschland – das geht allein von der Gesetzgebung her nur unter Einbeziehung einer Hebamme. Doch Hebammen verschwinden.
Aus den Kliniken, was zu immer schlechteren Betreuungsschlüsseln führt und das psychische und körperliche Wohl Gebärender gefährdet.
Aus der Freiberuflichkeit, was individuelles und selbstbestimmtes Gebären gefährdet. Aus der Wochenbettbetreuung, was die Sicherheit und Gesundheit von Eltern und Neugeborenen gefährdet.
Hebammen sind #unersetzbar – wir kämpfen dafür, dass ihr Platz in der Geburtshilfe nicht irgendwann leer bleibt.
Webseite ist aktuell im Aufbau, bis dahin siehe untenstehender Link (Hebammenverband).

 

Instagram: @jungehebammen

Prof. Dr. Philipp Enger

Position Professur für Biblische Theologie und Evangelische Religionspädagogik | Studiengangsleitung: Bachelorstudiengang Evangelische Religionspädagogik & Diakonik

Telefon +49 (0) 30 845 82 126

E-Mail philipp.enger@eh-berlin.de

Ort/Büro D 202, D-Gebäude

Sprechzeiten nach Vereinbarung

Zum Seitenanfang