Prof. Dr. Rebekka Streck
Position Professur für Sozialpädagogik | Studiengangsleitung: Bachelorstudiengang Soziale Arbeit
Studiengang Soziale Arbeit (B.A.)
Büro A 217, A-Gebäude
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon +49 (0) 30 845 82 218
E-Mail rebekka.streck@eh-berlin.de
Schwerpunkte in Lehre und Forschung
- Suchtforschung, Drogenkonsum und Drogenhilfe
- Niedrigschwellige Soziale Arbeit
- Sozialpädagogische Theorie, insb. sozialpädagogische Nutzer:innenforschung und Lebensweltorientierung
- Geschichte Sozialer Arbeit
- Ethnografische Forschung und Grounded Theory Methodologie
Arbeitsprojekte
- Rekonstruktion lebensweltlicher Suchtverständnisse
- Nutzung aufsuchender Angebote Sozialer Arbeit in der Wohnungslosenhilfe und der Drogenhilfe
- Geschichte der Drogenhilfe, insb. selbstorganisierte Aktivitäten von Drogenkonsument:innen
- Nutzer:innenperspektive auf Soziale Arbeit zu Corona-Zeiten (bspw. Lehr-Lern-Forschungsprojekt www.coronaalltage.de)
- Fachliche Begleitung vom Projekt "Wohnen-Arbeiten-am Leben teilhaben. Ein inklusives Projekt für Menschen in prekären Lebenssituationen" des Diakonischen Werk berlin Stadtmitte e.V
Curriculum Vitae
Seit 2017 | Professur für Sozialpädagogik an der Evangelischen Hochschule Berlin |
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2014-2017 | Sozialarbeiterin im Betreuten Einzelwohnen für Erwachsene |
2014 | Vertretungsprofessur Wissenschaft der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Dresden |
2008 - 2015 | Promotion zum Thema Nutzung und Aneignung offener Drogenarbeit |
2005 - 2008 | Beraterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Gesundheit und soziale Ungleichheit Verschiedene Tätigkeiten im Bereich Stadteilentwicklung und Gemeinwesenarbeit |
1996 - 2005 | Studium der Sozialpädagogik an der Universität Bremen und Studium der Sozialwissenschaften an der HU Berlin |
Publikationen
Auswahl, vollständige Publikationsliste siehe PDF
- Streck, Rebekka (2023): Sucht ist divers. Chancen eines Suchtverständnisses, das Vielfalt zulässt. In: Konturen Online. https://www.konturen.de/fachbeitraege/sucht-ist-divers/, 03.01.2024
- Streck, Rebekka (2023): Von Lebensrettern und Autopiloten: Chancen eines lebensweltlichen Suchtverständnisses. In: SuchtMagazin. 6/2023, S. 5-10.
- Streck, Rebekka (2023): Sorge-Arbeit rehabilitieren! Eine feministische Perspektive auf Streetwork. In: Magazin PETER. 2/2023. S. 6-8. [Online verfügbar.]
- Streck, Rebekka; Unterkofler, Ursula (2023): Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit. In: ÖJS Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit, 1/2023, S.116-138. [Online verfügbar.]
- Streck, Rebekka (2023): Zwischen Partizipation und Ausschließung. Nutzer*innen als (Nicht-)Beteiligte an Sozialer Arbeit in der Pandemie. In: Schmidt, Friederike; Weinbach, Hanna (Hg.): Vorsorge und Ungleichheiten in pandemischen Zeiten. Bielefeld: transcript. S. 219-237. [Online verfügbar]
- Aghamiri, Kathrin; Streck, Rebekka; Unterkofler, Ursula (2023): Handlungsfeldübergreifend beobachten und rekonstruieren: Doing Social Work als theoriebildende Perspektive auf Soziale Arbeit. In: Köttig, Michaela; Kubisch, Sonja; Spatscheck, Christian (Hg.): Geteiltes Wissen – Wissensentwicklung in Disziplin und Profession Sozialer Arbeit. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich. S. 55-66. [Online verfügbar]
- Streck, Rebekka (2023): Parkbank, Schnaps und Spritze – ethnografische Einblicke in Relationierungen von Alkohol- und Drogenkonsum mit dem Schlafen auf der Straße. In: Borstel, Dierk; Brückmann, Jennifer; Nübold, Laura; Pütter, Bastian; Sonnenberg, Tim (Hg.): Handbuch Wohnungs- und Obdachlosigkeit. Springer VS, Wiesbaden. [online bereits publiziert Dez. 2022]
- Streck, Rebekka (2022): „Lass die mal machen die Junkies, die sind eh keine Konkurrenz.“ Ein historischer Blick auf das spannungsreiche Verhältnis von politischer Selbsthilfe und professioneller Drogenhilfe. In: Widersprüche. Jg. 42. H. 166. S. 105-118.
Gremien und Mitgliedschaften
- Mitbegründerin des Netzwerks lebensweltliche Drogenforschung: Im Netzwerk lebensweltliche Drogenforschung treffen sich regelmäßig Forscher:innen, die in unterschiedlichen Kontexten zu Themen rund um Sucht- und Drogenhilfe forschen. Wir ordnen unsere Arbeiten der Wissenschaft Sozialer Arbeit zu und wählen mehrheitlich qualitative und rekonstruktive Forschungszugänge. In unserem Netzwerk sind Perspektiven auf Adressat:innen, Nutzung, Alltage, Profession, Interaktion, institutionelle und politische Kontexte vertreten.
- Fachgruppe Adressat:innen, Nutzer:innen und (Nicht)Nutzung Sozialer Arbeit der Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)
- Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention (DG-SAS)