Organiser University Of Greenwich - Faculty Of Liberal Arts And Sciences in Kooperation mit der EHB

‘We Move!’ Perseverance Under the Pandemic and Beyond Conference

Die „student conference – we move” findet, am 25. Mai 2021, um 11.00 Uhr zum 4. Mal mit Unterstützung des Center for Applied Sociology Research der University of Greenwich und in diesem Jahr erstmalig online in Zusammenarbeit mit der EHB und der Aston University Birmingham statt. In fünf teilweise parallel stattfindenden Panels tragen Studierende der Soziologie, Recht, Wirtschaft, Wirtschaftssoziologie und Kindheitspädagogik aus ihrer biografischen Sicht Erfahrungen gesellschaftlicher Diskriminierung vor.

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Die einzelnen studentischen Beiträge umfassen Themen wie ehrenamtliches Engagement im Gesundheitsbereich, post-natale Depression, Strategien gegen rigide Geschlechterstereotype, Aufwachsen in migrantischen Communities bei zunehmenden Rassismus, Diskriminierung im Bildungssystem beim Umgang mit bspw. Dyskalkulie, Wahl und Zwang im Umgang mit familialen Erwartungen zur Berufs-/Studienwahl, religiöse Identität als Schutz vor einer islamophoben Gesellschaft. Die gemeinsame Klammer ist der von C.Wright Mills geprägte Begriff der ‚sociological imagination‘, der davon ausgeht, dass unsere Erfahrungen den sozialen und historischen Kontext reflektieren.

Die Zusammenarbeit mit der EHB geht auf das Kooperationsvorhaben im Studiengang Kindheitspädagogik mit der Faculty of Liberal Arts and Sciences der University of Greenwich, Studiengang Education zurück. Die Vorträge der Student*innen aus der Kindheitspädagogik haben im Kern eine Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer eigenen Kindheitsbiografie. Nele Rieman aus dem dritten Semester Kindheitspädagogik hält einen Vortrag im Panel „make it fair! Using our education to promote social justice“, Vorsitz Prof. Jane Harrington, Vice Chancellor der University of Greenwich. Ebenfalls aus dem dritten Semester berichtet Nadja Mauer im Panel „the things we do makes us‚ us’. Presentation of self, reflexivity and life choices“., Vorsitz: Prof Anne Wihstutz, EHB, in der Zeit von 14.45 Uhr bis 16.45 Uhr.

Die Themen der studentischen Beiträge basieren auf der Auseinandersetzung im zweiten Semester in Modul 2.1. gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Aufwachsen (Gender und soziale und kulturelle Vielfalt/Diversity) mit der eigenen Kindheit. Im Wahlpflichtfach ‚Different Childhoods-Childhood Differences‘ (SoSe2021)/Thinking Childhood Globally (SoSe2020) fand eine intensive sprachliche und fachliche Auseinandersetzung mit Kindheiten in ausgewählten Ländern statt, was eine gute Vorbereitung für die Konferenz ist.

Die ‚student conference‘ ist ein erster Baustein in der Zusammenarbeit mit der Greenwich University, Faculty of Liberal Arts and Sciences, die den Austausch auf Lehrenden und Studierenden Ebene anstrebt. Verantwortlich ist Professorin Dr. Anne Wihstutz.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich einzuwählen. (Die Konferenz ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. Achtung zwischen UK und Deutschland gibt es eine einstündige Zeitverschiebung. Die oben angegeben Zeiten sind deutsche Zeiten.

Was haben die Studierenden davon: Sie üben sich im internationalen Auftritt, es ist eine Konferenz unter peers, so dass ein Austausch unter international Studierenden über eigene Kindheitsbiografien und aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen stattfinden kann.

Prof. Dr. Hildrun Keßler

Position Professur für Evangelische Religions- und Gemeindepädagogik

Telefon +49 (0) 30 845 82 525

E-Mail hildrun.kessler@eh-berlin.de

Ort/Büro D 205, D-Gebäude

Sprechzeiten nach Vereinbarung

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