Wissenschaftlicher und kultureller Austausch mit Partner-Universität in England

Nach zweijähriger erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen der Faculty of Liberal Arts and Sciences der University of Greenwich und dem Studiengang Kindheitspädagogik an der EHB werden beide Institutionen in den kommenden Wochen die Kooperation in einem Memorandum of Understanding verstetigen. Den ersten Schritt machte die EHB in dieser Woche mit der Unterzeichnung des Papiers.

Die somit besiegelte internationale Zusammenarbeit ist ein Gewinn für den wissenschaftlichen, akademischen und kulturellen Austausch beider Einrichtungen. Dazu Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner, Rektor der EHB: „Ich freue mich sehr, dass durch die gemeinsame Unterzeichnung des Memorandum of Understanding die bisherige hervorragende Kooperation nun auch institutionalisiert wird. Damit wird unser Netzwerk internationaler Partnerschaften nachhaltig erweitert.“

Mit dem Memorandum können bereits bestehende Kontakte zukünftig vertieft und erweitert werden. Weiterhin wurde der Grundstein für die Entwicklung gemeinsamer Forschung und des Wissensaustauschs zwischen der Greenwich University und der EHB vorgesehen.  Für die Zukunft sind gegenseitige Gastvorträge und der Austausch von Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschulen geplant. Ziel ist es zudem, an beiden Institutionen Gelegenheiten zu schaffen, die insbesondere für (Verwaltungs-)Angestellte und Studierende kulturell und intellektuell bereichernd sind, z. B. durch die Entwicklung von Summer Schools und anderen kurzen Kursangeboten.  

Diese Entwicklung basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre. So wurden Studierende der Kindheitspädagogik von der Greenwich University eingeladen, im Mai 2021 einen Vortrag auf der dortigen student conference We move. Perseverance under the pandemic zu halten. Prof. Dr. Anne Wihstutz moderierte außerdem ein Panel. In der Veröffentlichung zur conference sind die autobiografischen Reflektionen von zwei EHB-Studierenden aufgenommen. Anne Wihstutz schilderte in ihrem Beitrag das Konzept der kindheitsbiografischen Selbstreflektion, wie er im Studiengang Kindheitspädagogik als Prüfungsleistung erbracht wird und Grundlage für die Vorträge der Studierenden war.