Auf zu neuen Ufern: Der zweite Jahrgang der generalistischen hochschulischen Pflegeausbildung verlässt die EHB

In ihrer Begrüßungsrede sprach Professorin Dr. Lena Kreck, Vizepräsidentin der EHB, den Studierenden besonders viel Mut zu und betonte ihre machtvolle Bedeutung im pflegerischen Berufsalltag. Die Studiengangsleitung Professorin Dr. Cornelia Heinze beschrieb den zukunftsweisenden Weg der Akademisierung der Pflegeausbildung anhand der Merkmale einer Innovation (Neuheitsgrad, Unsicherheit, Komplexität) und formierte daraus ein Sinnbild eines fruchtbaren Bodens, den es nun gilt, weiter zu gestalten, zu pflegen und gedeihen zu lassen. Die Verleihung des akademischen Grades wird dementsprechend seine Wirkung entfalten. Neben den offiziellen Ansprachen sorgten der Redebeitrage der Studierenden Frau Melissa Opitz, Frau Leonie Neubert und Frau Maja Hansch für eine feierliche und emotionale Atmosphäre.

Nun orientieren sich die Absolvent:innen in unterschiedlichen Berufsfeldern der Gesundheits- und Pflegeversorgung und leisten einen zukunftsweisenden Beitrag zur akademischen Professionalisierung in der Pflege. Einige Absolvent:innen versorgen Menschen auf Intensivstationen oder in der Notaufnahme, eine Studierende arbeitet in der stationären Akutpflege und hat bereits einen Master in Advanced Practice Nurse (APN) begonnen. Erst einmal, so berichteten die Absolvent:innen, möchten sie weitere praktische Erfahrungen sammeln, das erworbene Wissen vertiefen und zusätzliche Kompetenzen erlernen.

Es war eine Studienzeit mit besonderen Herausforderungen – die neuen Anforderungen einer generalistischen Ausbildung meistern, dual studieren ohne Ausbildungsvergütung und die Einschränkungen durch die Pandemie bewältigen.

Wir gratulieren unseren Absolvent:innen von Herzen und wünsche Ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute!