Diskriminierungssensibel sprechen – eine Frage des Respekts, wissenschaftliche Genauigkeit oder ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?
In der öffentlichen Debatte wird immer wieder übers Gendern und über diskriminierende Sprache diskutiert. Wie wird durch Sprache aus- und eingeschlossen? Wie trägt Sprache dazu bei, Menschen zu verletzten oder zu empowern? Und welche Rolle spielt diskriminierungssensible Sprache in der Wissenschaft, und ganz konkret an unserer Hochschule?
Diesen Fragen wird in einer Veranstaltung am Dienstag, den 17. Mai 2022 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Raum E 118 und online über MS Teams nachgegangen. Wir beginnen mit einem Fachvortrag von Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch (Sprachwissenschaftler an der FU) – zum Thema „Nicht-diskriminierende Sprache – eine Frage der Meinungsfreiheit?“. Im Anschluss besteht die Möglichkeit in kleineren Gruppen über Sprache, Inklusion, Exklusion und Macht zu diskutieren. Zudem schauen wir, wie wir eine offene Diskussionskultur fördern können. Diese Veranstaltung findet auf Initiative und mit dem Engagement von Studierenden des ersten Semesters BA Soziale Arbeit statt.
Prof. Dr. Rebekka Streck
Position Professorship for social pedagogy | Co-Head of the Bachelor's program in Social Work
Telefon +49 (0)30 845 82 218
E-Mail streck@eh-berlin.de
Ort/Büro House A, room A 217